Zu unserem Kinderdorf gehören seit 2002 Therapiepferde
Zu unserem Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Sachsen gehören seit mehr als 20 Jahren Therapiepferde. Resi, die blonde Haflinger-Stute, war von Anfang an dabei und fing als junges Pferd im Alter von vier Jahren bei uns an. Der gescheckte Fridolin kam 2021 neu dazu, nachdem eines unserer älteren Pferde, Grisou, in den wohlverdienten Ruhestand gehen durfte. Nachdem wir uns im Dezember 2024 von unserer geliebten Resi verabschieden mussten, zog im Januar 2025 ein neues Therapiepferd bei uns ein: Huzule Momo.
Momo und Fridolin helfen unseren Kindern nicht nur dabei, Verantwortung zu übernehmen. Sie sorgen auch dafür, dass die Kinder an Selbstbewusstsein gewinnen und der schwere Rucksack mit ihrer bisherigen Lebenserfahrung ein wenig leichter wird. Die Arbeit mit den Pferden und das Reiten an sich sprechen die Kinder ganzheitlich über alle Sinne an. Sie fördern die zum Teil schwer traumatisierten Kinder körperlich, emotional, geistig und sozial.
Doch nicht nur der Unterhalt für die Pferde ist hoch. Besonders die Tierarztkosten sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Zudem müssen auch die Kosten für unsere Reittherapeuten gestemmt werden. Denn ohne qualifiziertes und entsprechend geschultes Personal, kann keine sachgerechte Therapie stattfinden.
Durch Spenden kann die tiergestützte Pädagogik in unserem Kinderdorf unterstützt werden. Wir sind dankbar für jeden Betrag, den wir dafür erhalten.
- Die blonde Stute Resi zog 2002 in unser Kinderdorf ein. Anfangs hatte Resi Unterstützung von Stute Samira, die jedoch im hohen Alter starb.
- Also kam Grisou hinzu, der sich mit Resi in die Arbeit teilte.
- Als auch Grisou ein hohes Alter erreichte, wurde er zu einem „Alterswohnsitz“ auf einem nicht weit entfernten Reiterhof untergebracht.
- 2021 kam Fridoiln in unser Kinderdorf.
- Der junge Wallach nahm Resi viel Arbeit ab.
- Die betagte Dame konnte in den letzten Jahren nicht mehr geritten werden.
- So kümmerten sich die Kinder vor allem um die Pflege.
- Resi genoß es, gestriegelt zu werden.
- Im Frühjahr 2024 zog für ein halbes Jahr Zeta (Mitte) bei uns ein, um Fridolin zu entlasten.
- Nach Resis Tod im Dezember 2024, zog Fridolin vorläufig auf einen anderen Reiterhof, um nicht alleine zu sein.
- Im Januar 2025 konnten wir schließlich unseren Neuzugang Momo bei uns begrüßen.
- Gemeinsam mit Fridolin wird er ab sofort als Therapiepferd in unserem Kinderdorf arbeiten.