Damit sich die Kinder im Albert-Schweitzer-Kinderdorf gut entwickeln, ist eine enge Zusammenarbeit mit deren leiblichen Eltern bzw. Herkunftsfamilien notwendig. Denn jedes Kind, das in unserem Kinderdorf lebt, hat einen Anspruch darauf, mit seiner eigenen Familie in Kontakt zu bleiben und sich mit seinen Wurzeln auseinanderzusetzen.

Um diese Zusammenarbeit kontinuierlich und konstruktiv zu gestalten, hat das Albert-Schweitzer-Kinderdorf ein Konzept zur Arbeit mit den Herkunftsfamilien entwickelt. Teil dieses Konzeptes ist das inzwischen traditionelle Elternkegeln. Bereits zum elften Mal fand es in diesem Jahr statt. Sieben Elternteile und sechs Mitarbeiter kegelten in „Motormickten“ um die Wette. Die Besonderheit dieser Veranstaltung: Das Kegeln findet ohne Kinder statt. „Das Elternkegeln dient der Förderung der Herkunftselternarbeit und soll die Kontakte zwischen uns Mitarbeitern und den Eltern stärken“, erklärt die Dresdner Bereichsleiterin Janina Schweinfurth. In der lockeren Atmosphäre kommt man gut ins Gespräch. „An diesem Abend steht der Spaß im Vordergrund.“